Die besten Ausstellungen der Rencontres d’Arles 2011

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Ihr verbringt Euren Urlaub in diesem Jahr in der Provence? Dann solltet Ihr einen Halt in Arles einlegen. Beim Rencontres d’Arles Fotofestival bekommt Ihr eine Reihe hochwertiger Ausstellungen geboten. Mit seinen 47 ausgestellten Fotografen bietet das Festival genug, um über 2 Wochen nichts anderes zu machen, als Fotoausstellungen zu besuchen. Welche der Ausstellungen sollte man also unbedingt sehen?

Vielen Süd-Frankreich Urlaubern wird es so gehen, dass sie im Sommer ohnehin in der Provence unterwegs sind und Arles nur eine Station unter vielen ist. Die Stadt, die viele alte römische Gemäuer bietet und in der Van Gogh seine berühmtesten Gemälde anfertigte, hat nämlich auch ohne Fototrubel ihre Reize. Für den von Hitze geplagten Urlauber, dem neben den alten Bauten des „Tors zur Camargue“ noch den Sinn nach Ausstellungen steht, stellt sich natürlich die Frage, was er sich in der kurzen Zeit ansehen soll. Als kleine Anleitung, präsentiere ich Euch die Ausstellungen, die den größten Eindruck bei mir hinterlassen haben. Weiterlesen…

Die Minolta Hi-Matic 7s – Messsucherkamera für Einsteiger

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Die Minolta Hi-Matic 7s ist ein schöner Vertreter der Messsucher-Kameras mit fester Brennweite und eine Empfehlung für alle, die in die analoge Fotografie mit dieser Art von Kamera einsteigen möchten. Im folgenden Artikel möchte ich Euch die „Poor man’s Leica“ genauer vorstellen.

In den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren, bevor der Autofokus mit der Konika C 35 Einzug hielt, blühte der Markt der  Messsucherkameras mit fester Brennweite. Geräte dieser Kameraklasse sind zur Entfernungsbestimmung mit einem an den Fokussierring des Objektives gekoppelten Mischbild-Entfernungsmesser ausgestattet. Ansonsten bieten sie eine feste Brennweiten, meist im Bereich der leichten Weitwinkel bis zur „Normal“-Brennweite von 50mm. Weiterlesen…

Überblick: Spiegellose Systemkameras mit Wechselobjektiv

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Der Boom der digitalen Spiegelreflexkameras hält unvermindert an. Die Einsteigerkameras Canon und Nikons verdrängen das Segment der Kompaktkameras zunehmend, haben sich doch beim Konsumenten bereits die Vorzüge der DSLRs herum gesprochen. Doch was ist das? Eine neuartige Kameraklasse nagt am Thron der Spiegelreflexkameras. Im folgenden Artikel möchte ich den stark segmentierten Markt der EVIL-Kameras genauer beleuchten.

Warum hat das eigentlich so lange gedauert? Offensichtlich dämmerte den Verantwortlichen in den Marketingabteilungen der Kamerahersteller erst im Jahre 2009, dass der Käufer da draußen zwar den Vorzug von DSLRs, aus technischer Sicht qualitativ hochwertige Bilder zu produzieren, genießt, nicht jeder allerdings dazu bereit ist, ständig eine Kamera im Format eines Backsteins mit sich herum zu schleppen.

Dies war die Geburtsstunde einer neuen Kameraklasse. Bei den EVIL-Kameras (electronic viewfinder interchangeable lens) handelt es sich um spiegellose Kompaktkameras mit elektronischem Sucher und der Möglichkeit, Objektive zu wechseln. Den Herstellern gefiel die Bezeichnung EVIL dann wohl doch nicht so richtig, weswegen sie die Kameraklasse bald in Kompakte Systemkameras (CSC) umtauften. Mir gefällt EVIL. Weiterlesen…

5 Gründe für die Canon 5D: Lohnt sich der Kauf noch heute?

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Die Canon 5D erscheint unter den modernen digitalen Spiegelreflexkameras manchmal wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Dabei ist sie, 6 Jahre nach ihrem Erscheinen, immer noch eine Investition Wert. Hier sind 5 Gründe warum die Canon 5D immer noch eine tolle Kamera ist.

Geringes Rauschen durch KB-Sensor

Als die Canon 5D im Jahre 2005 auf den Markt kam, war sie eine kleine Sensation. Hatten die Hersteller bis dato, aus Kostengründen, vor allem in ihren digitalen DSLR-Modellen auf Sensoren im sogenannten APS-C Format gesetzt, bot die 5D erstmalig einen Sensor im 35mm Format (24mmx36mm) zu einem erschwinglichen Preis. Natürlich bot Canon bereits in seinen 1Ds-Modellen diese Sensorgröße, jedoch zu einem Vielfachen des Preises und in einem unhandlichen Gehäuse. Die 5D begeisterte Publikum und Fachpresse durch Ihre kleinen Abmaße – sie war nur ein wenig größer als die gerade erschienene 20D. Der Umstieg von den Modellen der XXD-Serie wurde erleichtert durch die identische Bedienung. Weiterlesen…

Bilderstrecke: Stromausfall in Hannover-Linden

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Gestern um 22:30 Uhr fiel im ganzen Raum Hannover der Strom aus. Kurz pulsierte noch die Schreibtischlampe, danach war es in der Wohnung düster. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte meine Vermutung: Keine Straßenlaterne brannte – Stromausfall. Wie für viele andere Hannoveraner, die im Dunkeln saßen, blieb auch für mich nichts Anderes, als mir die Jacke über zu ziehen und auf die Straße zu gehen, um ein wenig die Stimmung zu erleben. Auf dem Weg nach draußen schnappte ich mir noch meine Kamera. Bis auf die Notlichter im Treppenhaus des Ihmezentrums war es stockfinster. Einige wenige Fenster waren von flackerndem Kerzenschein erleuchtet.

Die Limmerstraße war belebter, als an einem Samstagabend und das Ganze hatte eine sehr besondere Atmosphäre. Tatsächlich ist Linden-Nord im Dunkeln irgendwie noch schöner also sonst. Hoffen wir, dass niemand durch den Ausfall zu Schaden gekommen ist und der Blackout für alle eine nette Episode geblieben ist. Habt Ihr den Stromausfall gut überstanden?

Im Folgenden ein paar Bilder der Limmerstraße in Dunkelheit. Ähnlichkeiten zu der Serie Blackout von René Burri, einer Reihe von Bildern, entstanden während des großen Stromausfalls in New York im Jahre 1965, sind natürlich gewollt. Weiterlesen…

Ein Rückblick auf das Rencontres d`Arles 2011 Foto-Festival

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Nun bin ich bereits einige Tage vom Rencontres 2011 in Arles, das bereits zum 42. Mal stattfand, zurück. Die Leica-Dichte in den Straßen der kleinen Stadt reguliert sich wieder nach unten auf ein normales Niveau und ich stehe noch schwer unter dem Eindruck der vielen Erlebnisse. Die beste Zeit also, zurückzublicken und Euch einen Einblick in meine Zeit bei den Les Rencontres d’Arles zu geben.

Diese Ausgabe in Arles bot mit der Vielzahl an Ausstellungen, 47 an der Zahl, dem Rahmenprogramm und den unzähligen Veranstaltungen des Off einmal wieder zu viel, um Alles mitnehmen zu können. Deswegen war es wie immer wichtig, eine Vorauswahl zu treffen, in der Hoffnung, die für einen persönlich wichtigen Sachen zu sehen, immer in der Bereitschaft natürlich, sich auf Neues einzulassen. Weiterlesen…

Rencontres d’Arles 2011: Programm und Vorschau

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Traditionell Anfang Juli startet wie jedes Jahr das bedeutende Fotofestival Rencontres d’Arles mit einem umfangreichen Programm in der Eröffnungswoche. Bereits im April wurden Details bekannt gegeben. Was erwartet den Besucher in diesem Jahr?

Die Rencontres d’Arles sind für jeden Fotografiebegeisterten eine Reise wert. Die Ausstellungen beginnen mit der Eröffnungswoche Anfang Juli und schließen im September. Bis dahin hat der geneigte Besucher die Chance, sich die vielen Ausstellungen zu anzuschauen. Die Eröffnungswoche lohnt sich jedoch besonders, da man in dieser Zeit das vielfältige Rahmenprogramm wahrnehmen kann. Dazu gehören neben Führungen, Vorträgen, Vorführungen und Workshops auch die wundervolle Nuit de l’Année, die Nacht des Jahres. Auch dieses Jahr lockt das Festival wieder einmal mit einem interessanten Ausstellungsprogramm. Dieses Jahr lautet das Oberthema „non-conforme/uncertified“, was man vielleicht mit unbescheinigt oder unangepasst übersetzen könnte. Doch wie füllen die Veranstalter um Direktor Francois Hebel dieses Motto aus? Die Ausstellungen sind in 5 Pfade geteilt: Manifestos, Republic, Documents, Points of View und Other Initiatives. Weiterlesen…

Mittleres Grau: Was soll das hier?

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